Unser Spiel
Es war Sonntag vormittag. Nach dem Frühstück verzog ich mich an meinem Computer. Ich hatte arbeiten wollen, Lydia hatte also leichtes Spiel, als sie mich eine halbe Stunde später auf eine Tasse Tee an den Küchentisch einlud. Enno war unterwegs zu Freunden, später am Nachmittag waren er und Lydia zu einem Fußballspiel verabredet. Ich schlug ein Kartenspiel vor, der Verliererin drohte der bei uns eher unbeliebte Wochenendeinkauf.
Damit hatte es angefangen. Zuerst waren es die üblichen Bemerkungen, das Gepose und das Necken. Ich verlor ein Spiel nach dem anderen, während sie mit jeder Runde ihren Vorsprung vergrößerte. Ich blieb cool. Blickte zurück, wenn sie mich anschaute. Aber mein Atem stockte bereits, ich spürte meine Scheidenmuskulatur pulsieren und meinen Kopf heiß werden. Das Blatt wendete sich, als ich endlich bessere Karten bekam und mehrere Kontra-Spiele hintereinander durchbrachte. Das Reizen ging weiter. Ich hatte Lust die Karten hinzuwerfen und sie vom Stuhl ziehen. In der vierten Runde vor Schluss erreichte ich den Einstand. Ich konnte sie nicht mehr ansehen, ohne meine Gedanken zu verraten. Im vorletzten Spiel gewann ich einen Vorsprung von zehn Punkten. Ich fragte mich, was danach geschehen würde. Lydia verteilte die letzten Karten. Null für mich. Ich würde gewinnen. Eins kontra für sie, damit hatte ich nicht gerechnet. Unentschieden. Wir strahlten uns beide an, erhitzt und begeistert.
Sie hätte mich nicht gehen lassen, sagte sie mir später. Wir sortierten die Karten ein. Ich stand auf. Ging zu ihr und drückte ihren Kopf an meinen Bauch. Sie gab sich einfach hin. Wir küssten uns. Im Flur drückte ich sie an die Wand und schob ihr mein Knie zwischen die Schenkel. Sie mag es, härter angefasst zu werden und mich macht ihr Stöhnen an. Lydia versucht immer sehr lange, sich zu beherrschen und hat mich damit schon zu mancher Dreistigkeit herausgefordert, die ich mir andernfalls nie zutrauen würde. Kurz, es gehört absolut zu meinen Lieblingsspielen, ihre beherrschte Fassade zu unterwandern und sie so lange zu piesacken, bis sie bereit ist, mir ihre Lust einzugestehen.
Sie war bereit. Wir waren auf ihrem Bett gelandet, wo uns dann plötzlich Befangenheit bremste. Wohl wissend, dass es das Ende unseres Spiels bedeuten könnte, fragte ich sie, ob Enno zwischen seinen zwei Terminen zurückkommen könnte. Sie war unsicher. Ich schlug vor, bis halb zwei zu warten, wenn er mit Sicherheit auf dem Weg nach Hannover wäre.
Sie schloss sich im Bad ein. Ein schlechtes Zeichen, sagte mir meine Erfahrung, meiner gehobenen Stimmung vermochte dies indes keinen Abbruch zu tun. Ich wusch inzwischen ab, fegte und wischte den Boden in der Küche. Sie kam mit nassen Haaren und begann, das Geschirr abzutrocknen. Dann rief Enno an. Mit beleger Stimme teilte sie mir mit, dass sie das verabredete Treffen mit ihm um vier abgesagt hätte. Ich saß auf dem Tisch, sie zwischen meinen Beinen. Dass sie das jetzt nicht weitermachen könne, meinte sie. Ich streichelte ihre Wange, ihr Gesicht, ihren Hals. Sie ließ mich. Ich begann, mit meinen Fingern ihre Lippen zu kneten. Wagte vorsichtig einen Kuss, wurde heftiger, schob ihr den Daumen in den offenen Mund, den ich bis dahin ignoriert hatte. Ihr lauter werdender Atem ließ mich fortfahren. Wir blieben, wo wir waren.
Es ist schwer, nachträglich eine Reihenfolge in das zu bringen, was wir alles miteinander taten. Irgendwann lag ich auf dem Tisch, während sie zart durch den Stoff meiner Hose in meine Oberschenkel und mein Geschlecht biss. Irgendwann saß ich auf ihrem Schoß und küsste ihren Hals, während ich mit meiner Rechten in ihr Haar griff und ihren Kopf nach hinten bog. Ich fragte, ob sie sich von mir fesseln lassen würde. Auf diesem Stuhl zum Beispiel und mit meinen Seidenschals. Sie sagte nicht ja, fragte nur, wie viele ich denn hätte, wie viele Seidentücher. Irgendwann lagen wir auf dem Fußboden und redeten. Ich sagte ihr, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen Enno hätte. Sie rechtfertigte sich nicht. Und natürlich sprachen wir darüber, wie es weitergehen würde, jetzt, nachdem wir wieder mal unsere Vorsätze gebrochen hatten ...
Damit hatte es angefangen. Zuerst waren es die üblichen Bemerkungen, das Gepose und das Necken. Ich verlor ein Spiel nach dem anderen, während sie mit jeder Runde ihren Vorsprung vergrößerte. Ich blieb cool. Blickte zurück, wenn sie mich anschaute. Aber mein Atem stockte bereits, ich spürte meine Scheidenmuskulatur pulsieren und meinen Kopf heiß werden. Das Blatt wendete sich, als ich endlich bessere Karten bekam und mehrere Kontra-Spiele hintereinander durchbrachte. Das Reizen ging weiter. Ich hatte Lust die Karten hinzuwerfen und sie vom Stuhl ziehen. In der vierten Runde vor Schluss erreichte ich den Einstand. Ich konnte sie nicht mehr ansehen, ohne meine Gedanken zu verraten. Im vorletzten Spiel gewann ich einen Vorsprung von zehn Punkten. Ich fragte mich, was danach geschehen würde. Lydia verteilte die letzten Karten. Null für mich. Ich würde gewinnen. Eins kontra für sie, damit hatte ich nicht gerechnet. Unentschieden. Wir strahlten uns beide an, erhitzt und begeistert.
Sie hätte mich nicht gehen lassen, sagte sie mir später. Wir sortierten die Karten ein. Ich stand auf. Ging zu ihr und drückte ihren Kopf an meinen Bauch. Sie gab sich einfach hin. Wir küssten uns. Im Flur drückte ich sie an die Wand und schob ihr mein Knie zwischen die Schenkel. Sie mag es, härter angefasst zu werden und mich macht ihr Stöhnen an. Lydia versucht immer sehr lange, sich zu beherrschen und hat mich damit schon zu mancher Dreistigkeit herausgefordert, die ich mir andernfalls nie zutrauen würde. Kurz, es gehört absolut zu meinen Lieblingsspielen, ihre beherrschte Fassade zu unterwandern und sie so lange zu piesacken, bis sie bereit ist, mir ihre Lust einzugestehen.
Sie war bereit. Wir waren auf ihrem Bett gelandet, wo uns dann plötzlich Befangenheit bremste. Wohl wissend, dass es das Ende unseres Spiels bedeuten könnte, fragte ich sie, ob Enno zwischen seinen zwei Terminen zurückkommen könnte. Sie war unsicher. Ich schlug vor, bis halb zwei zu warten, wenn er mit Sicherheit auf dem Weg nach Hannover wäre.
Sie schloss sich im Bad ein. Ein schlechtes Zeichen, sagte mir meine Erfahrung, meiner gehobenen Stimmung vermochte dies indes keinen Abbruch zu tun. Ich wusch inzwischen ab, fegte und wischte den Boden in der Küche. Sie kam mit nassen Haaren und begann, das Geschirr abzutrocknen. Dann rief Enno an. Mit beleger Stimme teilte sie mir mit, dass sie das verabredete Treffen mit ihm um vier abgesagt hätte. Ich saß auf dem Tisch, sie zwischen meinen Beinen. Dass sie das jetzt nicht weitermachen könne, meinte sie. Ich streichelte ihre Wange, ihr Gesicht, ihren Hals. Sie ließ mich. Ich begann, mit meinen Fingern ihre Lippen zu kneten. Wagte vorsichtig einen Kuss, wurde heftiger, schob ihr den Daumen in den offenen Mund, den ich bis dahin ignoriert hatte. Ihr lauter werdender Atem ließ mich fortfahren. Wir blieben, wo wir waren.
Es ist schwer, nachträglich eine Reihenfolge in das zu bringen, was wir alles miteinander taten. Irgendwann lag ich auf dem Tisch, während sie zart durch den Stoff meiner Hose in meine Oberschenkel und mein Geschlecht biss. Irgendwann saß ich auf ihrem Schoß und küsste ihren Hals, während ich mit meiner Rechten in ihr Haar griff und ihren Kopf nach hinten bog. Ich fragte, ob sie sich von mir fesseln lassen würde. Auf diesem Stuhl zum Beispiel und mit meinen Seidenschals. Sie sagte nicht ja, fragte nur, wie viele ich denn hätte, wie viele Seidentücher. Irgendwann lagen wir auf dem Fußboden und redeten. Ich sagte ihr, dass ich ein schlechtes Gewissen wegen Enno hätte. Sie rechtfertigte sich nicht. Und natürlich sprachen wir darüber, wie es weitergehen würde, jetzt, nachdem wir wieder mal unsere Vorsätze gebrochen hatten ...
Hurenkind - 13. Dez, 23:37