Es werde Licht
Es ist auch in unseren Landen noch gar nicht so lange her, da hatte der fürsorgliche Hausvater und die gute Hausfrau immer griffbereit ein Paket Kerzen und ein Päckchen mit Reservesicherungen. Stromausfälle waren zwar nicht an der Tagesordnung, aber auch nicht selten. Und wenn es plötzlich dunkel wurde, suchte Mutter gelassen in der obersten Kommodenschublade nach Kerzen und Streichhölzern.
Vorbei. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich in Deutschland den letzten 'Stromausfall erlebt habe. Und Kerzen gehören im normalen mitteleuropäischen Haushalt eher zum Wohlfühl- denn zum Notfallpaket.
Nun ist es aus verschiedenen Gründen unangenehm, wenn der Strom ausfällt. Zunächst aber ist es dunkel - und die Suche nach Beleuchtung geht los.
Mit den Kerzen sind nämlich auch die Taschenlampen aus der obersten Schublade abgewandert - in den Keller, ins Auto, in den Werkzeugkasten. Griffbereit sind sie meistens nicht. Und wenn, ist die Batterie leer.
Was bietet sich da für den Notfall an?
Ich schwöre inzwischen auf Stirnlampen mit Leuchtdioden (LED). Leicht, sparsam im Batterieverbrauch und nicht nur für den Notfall zu gebrauchen. Die rund 80 Gramm schweren Leuchten - z.B. von Petzl, Primus und anderen Firmen - sind auch so klein, dass frau sie griffbereit in der Handtasche tragen kann. Und wer durch ein stockdunkles Haus tapst und dabei vielleicht auch noch handwerklich tätig werden muss (Strom abstellen? Wasserrohr abdichten?) hat mit der Stirnlampe die Hände frei.
Die Lichtausbeute ist grell, die Batterielebensdauer je nach Lampe gigantisch: im Spar-Modus sind auch locker 150 Stunden (!) mit einem Satz von drei AAA-Batterien drin.
Aus diesem Grunde haben auch LEDs im Outdoor-Einsatz weitgehend die einstmals allgegenwärtigen Maglites abgelöst. Die leuchten zwar meist weiter - halten aber mit einem Batteriesatz längst nicht so lange durch. Weiterer Nachteil der kleinen Mini-Maglites: Bei häufigem Gebrauch dunkelt die Birne nach und muss gelegentlich ausgetauscht werden.
Für die Notfallkiste spricht allerdings eins für die Mini-Maglites und ihre zahlreichen Kopien: Die AA-Batterien gibt es - im Gegensatz zu den AAA-Ausführungen - auch als Lithium-Batterien: Die tun auch bei extremer Kälte und sind jahrelang ohne Energieverlust lagerbar.
Richtig luxuriös wäre deshalb: Eine LED-Stirnlampe - und die Mini-Maglite mit Lithium-AA-Batterien als Reserve.
Aber dennoch: Das Paket Kerzen ist nie verkehrt. Wenn der Strom nicht ausfällt, können sie auch noch als romantische Dinner-Beleuchtung dienen - dafür ist eine bläulich schimmernde LED-Lampe gänzlich ungeeignet.
Vorbei. Ich weiss gar nicht mehr, wann ich in Deutschland den letzten 'Stromausfall erlebt habe. Und Kerzen gehören im normalen mitteleuropäischen Haushalt eher zum Wohlfühl- denn zum Notfallpaket.
Nun ist es aus verschiedenen Gründen unangenehm, wenn der Strom ausfällt. Zunächst aber ist es dunkel - und die Suche nach Beleuchtung geht los.
Mit den Kerzen sind nämlich auch die Taschenlampen aus der obersten Schublade abgewandert - in den Keller, ins Auto, in den Werkzeugkasten. Griffbereit sind sie meistens nicht. Und wenn, ist die Batterie leer.
Was bietet sich da für den Notfall an?
Ich schwöre inzwischen auf Stirnlampen mit Leuchtdioden (LED). Leicht, sparsam im Batterieverbrauch und nicht nur für den Notfall zu gebrauchen. Die rund 80 Gramm schweren Leuchten - z.B. von Petzl, Primus und anderen Firmen - sind auch so klein, dass frau sie griffbereit in der Handtasche tragen kann. Und wer durch ein stockdunkles Haus tapst und dabei vielleicht auch noch handwerklich tätig werden muss (Strom abstellen? Wasserrohr abdichten?) hat mit der Stirnlampe die Hände frei.
Die Lichtausbeute ist grell, die Batterielebensdauer je nach Lampe gigantisch: im Spar-Modus sind auch locker 150 Stunden (!) mit einem Satz von drei AAA-Batterien drin.
Aus diesem Grunde haben auch LEDs im Outdoor-Einsatz weitgehend die einstmals allgegenwärtigen Maglites abgelöst. Die leuchten zwar meist weiter - halten aber mit einem Batteriesatz längst nicht so lange durch. Weiterer Nachteil der kleinen Mini-Maglites: Bei häufigem Gebrauch dunkelt die Birne nach und muss gelegentlich ausgetauscht werden.
Für die Notfallkiste spricht allerdings eins für die Mini-Maglites und ihre zahlreichen Kopien: Die AA-Batterien gibt es - im Gegensatz zu den AAA-Ausführungen - auch als Lithium-Batterien: Die tun auch bei extremer Kälte und sind jahrelang ohne Energieverlust lagerbar.
Richtig luxuriös wäre deshalb: Eine LED-Stirnlampe - und die Mini-Maglite mit Lithium-AA-Batterien als Reserve.
Aber dennoch: Das Paket Kerzen ist nie verkehrt. Wenn der Strom nicht ausfällt, können sie auch noch als romantische Dinner-Beleuchtung dienen - dafür ist eine bläulich schimmernde LED-Lampe gänzlich ungeeignet.
Herausforderung - 13. Dez, 22:06
